Solaranlage planen und montieren

Solaranlage beim Hausbau rechtzeitig einplanen

  • Tipps & Tricks zu Größe der Anlage, Dachfläche & Co.
  • Schon rechtzeitig Solaranlage einplanen und teures Nachrüsten vermeiden
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Photovoltaikanlage beim Neubau frühzeitig einplanen

Der Traum vom Eigenheim mit Garten wird bei den meisten Deutschen immer beliebter und ist vor allem für junge Familien attraktiv. Immer mehr Bauherren planen beim Neubau ihres Eigenheimes eine Photovoltaikanlage auf der Dachfläche ein. Aktuell besitzen bereits rund 1,2 Millionen Hausbesitzer eine Solaranlage - Tendenz steigend. Es müssen jedoch einige Punkte bei der Planung berücksichtigt werden, damit am Ende die optimale Kosten-Nutzen-Effizienz erzielt wird.

Darum lohnt sich eine Solaranlage

Icon Kosten sparen

Stromkosten sparen

Durch die Nutzung von Solarenergie können Sie Ihre monatlichen Stromkosten erheblich senken.

 

Icon Solaranlage

Mehr Unabhängigkeit

Reduziert Ihre Abhängigkeit von steigenden Strompreisen. Besonders effizient können Sie Solarstrom zusammen mit einem Stromspeicher nutzen.

 

 

Icon Klimaschutz

Umweltfreundlichkeit

Solarenergie verursacht keine schädlichen Emissionen und reduziert signifikant die Emissionen von Treibhausgasen

 

 

 

Icon Qualität

Kaum Wartungen

Solaranlagen sind wartungsarm, geräusch- und geruchlos und haben eine Lebensdauer von bis zu 30 Jahren.

 

 

 

Was muss man bei einem Hausbau beachten, wenn man später eine Solaranlage installieren möchte?

 

Einige angehende Hausbesitzer können oder möchten eine Solaranlage (Photovoltaikanlage) nicht sofort beim Hausbau installieren lassen, sondern später nachrüsten. In diesem Fall ist es wichtig, einige Punkte beim Neubau zu beachten. Das spart Zeit - und meist auch Geld.

Die Platzierung der PV-Anlage

Eine Solaranlage braucht vor allem eins – Sonnenlicht. Störelemente (wie Satellitenschüsseln, Klimageräte oder Schornsteine) sollten prinzipiell auf die andere Seite des Daches gebaut werden. Dadurch spart man Ertragseinbußen und Kosten für eine Umsetzung der störenden Elemente.

 

Die Dachdeckung

Das Dach gilt als Grundlage für die Solaranlage. Je nach Art der Dacheindeckung ist die Nachrüstung einer PV-Anlage mit hohen Anschaffungskosten verbunden, da das Dach teilweise oder komplett abgedeckt werden muss. Dies ist z.B. bei Schiefer, Prefa oder Decra der Fall. Hier empfiehlt es sich, die PV-Anlage gleich beim Hausbau mit zu installieren.

 

Platz für einen Stromspeicher einplanen

Für eine Solaranlage empfiehlt sich ein Stromspeicher, um den erzeugten Solarstrom optimal nutzen zu können. Ein Stromspeicher benötigt Platz und einen geeigneten Aufstellraum (Abstellkammer oder Keller) sind daher von Vorteil. Viele Modelle können aber auch platzsparend an die Wand montiert werden.

 

Platz für die Kabel

Für die Nutzung des Solarstromes einer Solaranlage sind spezielle Kabel nötig. Es ist wichtig, Kabel-Leerrohre bereits im Vorhinein verlegen zu lassen (mit einem kurzen Weg vom Dach zum Hausanschluss). Bei einer Nachrüstung würden, neben einem langen Kabelweg, auch sehr hohe Materialkosten entstehen.     

 

Die Ausrichtung der Dachfläche

Es ist wichtig, sich über die Ausrichtung des Daches Gedanken zu machen. Das Dach sollte nicht von umliegenden Bäumen und Häusern verschattet werden (sonst folgen Ertragseinbußen). Optimal ist eine Südausrichtung oder eine Ost-West-Ausrichtung mit einer Dachneigung von 30 Grad.

Grafik Energieausbeute auf dem Dach mit einer Solaranlage

Kann man eine Solaranlage auch an der Fassade montieren?

Neben der üblichen Montage auf dem Dach können Solarmodule auch an der Fassade montiert werden. Hier fällt die Energieausbeute deutlich geringer aus. Aufgrund der geringen Ausbeute bietet enviaM keine Fassadenmontage der PV-Anlage an.

Solaranlage mit Speicher

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